Was löst schnarchen aus und wie geht es wieder weg?
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten "biologischen Sonderprogramms" zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Mehr...
Was löst schnarchen aus und wie geht es wieder weg?
Zum Thema Schnarchen — für ein neues Verständnis unseres Körpers und seiner Phänomene, den Körperreaktionen; damit wieder eine liebevolle Erfahrung und eine neue Verbundenheit mit dem eigenen Körper ermöglicht wird:
Für eine Lösung wird zunächst die Ursache abgeklärt und danach der weitere Weg entschieden.
Das Geräusch des Schnarchens kommt vom Flattern, vom Wehen des Gaumensegels. Dies entsteht durch das Überkreuzen der Luftströme, wenn durch Mund und Nase geatmet wird.
Als Vergleich, wer mit dem Segeln von Booten vertraut ist: Das Segel flattert, wenn man das Segel in den Wind stellt.
Nur wenn der Wind zu gleichen Teilen von zwei Seiten kommt, hat man das Flattern; demnach beim Schnarchen nur, wenn man gleichzeitig auch durch den Mund atmet.
Ansonsten stülpt sich das Segel in eine Richtung und das war es.
Durch den Mund wird zusätzlich geatmet, wenn der Nasentrakt verengt ist und hier zu wenig Luftstrom durchkommt.
Diese Verengung in der Nasenhöhle kann sein durch:
— Schwellung der Nasenschleimhaut in konfliktgelöster Phase nach Lösung eines Witterungskonfliktes, etwas oder jemanden nicht wittern gekonnt zu haben.
— Sekret in der Nase von entweder der Nasenschleimhaut in konfliktgelöste Phase oder aber durch die Sekretproduktion der Becherzellen in der Nasenschleimhaut in aktiver Phase
— Polypen, einem vermehrten Aufbau von Gewebe im Nasentrakt.
Von dieser Art zu Schnarchen, welches über Stunden gehen kann, ist zu unterscheiden das einmalige laute Atemgeräusch bei Apnoe, wenn nach kurzem Atemstillstand wieder mit einem sehr tiefen Atemzug die Luft eingeatmet wird. Dies kann zwar ebenfalls mehrmals über die Nacht verteilt auftreten; es ist hier aber stets nur ein tiefes Luftholen dabei und geht vom Programm des Zwerchfells aus.
Die Programme im einzelnen:
— Nasenschleimhaut ektodermal (Gewebe des äußeren Keimblattes), gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld; konfliktthematisch „Witterungskonflikt“, in älteren Beschreibungen auch bezeichnet als „Stinkekonflikt“. Letzterer Begriff gibt allerdings nur einen psychologisierte Bezeichnung wieder, welche nicht für alle Arten von Witterungen gilt. Die Nasenschleimhaut ist sensibel und reguliert Eng- und Weitstellung in Bezug auf das Lufteinsaugen, um etwas oder jemanden wittern zu können. Konfliktiv geht es hier also darum, etwas oder jemanden gerade nicht wittern zu können bzw. nicht wittern gekonnt zu haben. Die aktive Phase fällt hier auf der organischen Ebene nicht weiters auf. Nach Lösung der Situation kommt es im ersten Teil des Regenerationsprozesses zu Schwellung der Nasenschleimhaut und im zweiten Teil zu geringen Mengen von Sekretabgaben. Beim Übergang vom ersten Teil der Regenerationsphase (pcl-A-Phase) zum zweiten Teil gibt es zu Beginn des zweiten Teiles (pcl-B-Phase) einen Nieser.
Typische Situationen für Witterungskonflikte sind: Es wird etwas bestimmtes gesucht (Buchseite in einem Buch; Akten; irgendein Gegenstand). Oder es wird ein Mensch gesucht den man gerade nicht finden kann. Sowie Situationen, die überraschend eintreten können und welche man nicht erwartet hatte; „ich konnte nicht riechen, nicht wittern, dass diese bestimmte Situation nun eintreten/beginnen wird“.
— Sekret (Flüssigkeit) in der Nase von entweder
…… der Nasenschleimhaut in konfliktgelöste Phase (siehe Beschreibung oben, pcl-B-Phase). Oder aber
…….durch die Sekretproduktion der Becherzellen in der Nasenschleimhaut in aktiver Phase, entodermales Gewebe (Gewebe des Inneren Keimblattes), gesteuert aus dem Stammhirn:
Die Sekretproduktion der Becherzellen erfolgt, sobald in der Wahrnehmung die Nase entweder verengt ist oder real sich Fremdkörper darin befinden, so dass nicht mehr ungehindert Atemluft eingesaugt werden kann. Das Luftholen ist überlebenswichtig. Biologisch kommt es nun zur vermehrten Flüssigkeitsproduktion, um den Nasentrakt wieder frei zu bekommen. Biologisch kann nicht unterschieden werden, ob die Beeinträchtigung im Nasentrakt nun durch körpereigenes Sekret oder durch Fremdkörper zustande kommt. Mit voranschreitender Zeit, bei anhaltender Zeitdauer dieser aktiven Phase kommt es, wie bei allen Programmen welche aus dem Althirn gesteuert werden, zu einer Zunahme des Organgewebes.
Sobald im Empfinden, in der Wahrnehmung eine Verbesserung beginnt, wird die Flüssigkeitsproduktion der Becherzellen in der entodermalen Nasenschleimhaut wieder gestoppt. Wenn es zuvor zu vermehrtem Gewebeaufbau kam, so wird dieses in der Regenerationsphase verkäsend abgebaut.
— Polypen, einem vermehrten Aufbau von Gewebemasse im Nasentrakt: Dies ist typischerweise beim Gewebe der entodermalen Schleimhaut mit den Becherzellen in aktiver Phase (siehe oben) der Fall.
Eine Gegenprüfung, um Nasenschwellung von Polyp zu unterscheiden ist das Uralthausmittelchen mit Eukalyptusöl neben dem Bett aufzustellen, welches Schwellungen zurück gehen lässt und dadurch bei Schwellungen der Nasenschleimhaut hilft.
— Der Apnoe-Schnarcher: Schnarchgeräusch mit einem starken plötzlichen Luftsog wegen der starken Zwerchfellkontraktion, um auf einmal den Sauerstoffmangel auszugleichen, und dadurch hat man den Schnarcheffekt mit dem starken Luftsog. Der Atemaussetzer ( = Apnoe) selbst ist die epileptoide Krise als Krampf der Zwerchfellmuskulatur. Konfliktiv geht es bei diesem Programm um zuwenig Luft reinholen zu können, „ich derschnaufe dies nicht (diese Situation / diesen Berg / diesen Weg)“.
Eine Kombination vom Programm des Zwerchfells mit Apnoe sowie der oben angeführten Formen des Schnarchens in einer Nacht ist natürlich auch möglich und gilt es zu unterscheiden.
Übrigens: Wenn jemand schnarcht, dann wird geatmet und macht keinen Atemstillstand.
Ein Fallbeispiel zu gelöstem Schnarchen: Ein Mann hatte mehr als 20 Jahre lang immer wieder chronisch Schnupfen und nachts, wenn die nächtliche Vagotonie stark ist, hatte er wegen dem verengten Nasentrakt auch durch den Mund geatmet und dabei geschnarcht. Er hatte dies zunächst mit dem Auftreten von einer bestimmten Form von Gras, einem Unkraut, verbunden, welches in seiner Gegend wächst. Er hatte diesen Schnupfen und das Schnarchen seit er etwa 15, 16 Jahre alt war; jeden Sommer, wenn dieses Gras blühte. Die Ursache war, dass er jeden Sommer auf Druck seiner Mutter dieses Gras als Unkraut auszupfen und ausreißen musste. Sie hatten eine Landwirtschaft. Und jedes Jahr versuchte er so im Frühjahr, Sommer vergebens vor dieser Tätigkeit zu flüchten.
Diese Ursache wurde über N. Barro als erfahrenem Coach etwas bearbeitet in Form vom Schreiben von drei Briefen an die Mutter, welche schon länger verstorben war und nie abgesandt werden sollten, sondern in einer Aktion durch den Mann selbst vernichtet wurden. Mit dem Schreiben der Briefe wurde von ihm diese alte Geschichte hoch geholt und als bereits erledigt erkannt und damit gelöst. Zum Zeitpunkt des nächsten Treffens war das Schnarchen nicht mehr vorhanden.
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten «biologischen Sonderprogramme» zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Quelle: Nicolas Barro beim Naturnah-Seminar 2011
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien — ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Verfasserin: Monika Anzenberger
Verfasst von: Monika Anzenberger
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