Lockerung von Bändern, Sehnen
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten "biologischen Sonderprogramms" zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Mehr...
Guten Morgen, zum gestrigen Webinar (Thema Wirbelsäule) habe ich noch folgende Frage: wie erklärt es sich, dass sich in einer Konfliktphase die stützenden Gewebe eines Wirbels (Bänder, Sehnen etc.) lockern? Welche ursprüngliche biologische Funktion hat dies?
Hallo, zur Frage der ursprünglichen Funktion ist es zunächst notwendig, sich vor Augen zu halten, dass auch das Gewebe des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates, dem Neumesoderm (Gewebe des Mittleren Keimblattes gesteuert aus dem Marklager), so wie jedes andere Gewebe auch in unserem Organismus, nicht starr und unveränderlich vorhanden ist.
Sondern es unterliegt einem steten Gewebszellauf- und -abbau. Dieser Gewebszellumbau beim Gewebe des Neumesoderms besteht hierbei aus dem Grunde, im jeweiligen konkreten Bereich gut stützen und halten zu können.
Kommt es nun zum Konfliktschockmoment und Aktivierung des Sonderprogramms mit einem „Nicht zu genügen an dieser Körperstelle“, so stoppt dieser Prozess der Gewebszellversorgung; eben weil man bzw. diese Körperstelle hier nicht genügt, hier nicht ausreichend die Funktion erfüllen kann.
Mit dem Stopp der Versorgung kommt es zu einem Stopp des Gewebszellaufbaus. Der Gewebszellabbau des Neumesoderms wird erst mit anhaltender Zeitdauer auffällig. Aufgrund dieser Gewebsreduzierung kommt es unter anderem bei den Bändern zu einer Verringerung ihrer Stabilität.
Bei den Bändern, zugeordnet dem Gewebe des Neumesoderms, geht es konfliktiv nun darum, an dieser Stelle nicht mehr genügend und ausreichend halten zu können.
Claudio Trupiano hat in „Danke Doktor Hamer“ die Entwicklung der Gewebearten in unserem Organismus in der Evolutionsgeschichte gut beschrieben.
Wenn man sich demnach diese Entwicklung der einzelnen Organteile und dem Zustandekommen des Sonderprogramms des Neumesoderms ansieht, so muss dies in einer Zeit erfolgt sein, wo bereits die Gewebe des Althirns aufgrund ihrer Sonderprogramme ausgebildet waren.
Die Ausbildung der ersten Zellformen war längst erfolgt und lag vermutlich in sehr großem Zeitabstand zurück. Die vom Althirn gesteuerten Gewebe des Entoderms für die Entwicklung zur Fähigkeit des Überlebens (etwa Drüsengewebe des Verdauungsapparates) und dem Gewebe des Altmesoderms für den Aufbau eines Verteidigungsapparates um die lebenswichtigen Organe (Schutzhäute) war im Prinzip vorbei.
Es kam die Zeit sich aufzurichten und „sich das Recht auf eine Existenz in diesem System zu verdienen.“ (Zitat Claudio Trupiano). Es begann die Suche nach einem Lebensraum, verbunden mit dem Recht der Existenz. Die Notwendigkeit des Wachstums, die Gruppe zu erhalten und zu verbessern, war gegeben. Der Biologische Konflikt, der diese Absicht behindert, ist „nicht gelingen“, „sich biologisch unzureichend zu fühlen“, „nicht in der Lage sein es zu schaffen“. Somit war nun die Ausbildung von neuen und weiteren Strukturen im Organismus notwendig, um zu gelingen und sich biologisch ausreichend zu fühlen.
Mit dem Neuhirn kam es gegenüber dem Althirn zu einer Änderung im Ablauf:
Während es im Althirn mit der Aktivierung des jeweiligen Sonderprogramms zu einer Funktionssteigerung kommt, haben wir beim Neuhirn eine Funktionsreduzierung. Erst nach Lösung und dem Durchlaufen der konfliktgelösten Phase (PCL-B) kommt es zu einer Gewebszellaufbau und zwar etwas mehr, als zuvor in der konfliktaktiven Phase abgebaut worden war. Dies gilt auch für die Bänder in unserem Organismus.
Der biologische Sinn für die einzelne Person wird beim Gewebe des Neuhirns bis dato erst in der konfliktgelösten Phase gesehen, wenn die Struktur am Ende der konfliktgelösten Phase fester und stabiler besteht, als zuvor.
Hierbei gilt wie bei allen Sonderprogrammen: Diese haben sich entwickelt und ausgebildet bei unseren Vorfahren in der freien Natur hin zum Überleben. Sie waren für kurze Zeiträume gedacht, wie es in der freien Natur auch heute noch zu beobachten ist. Erst der Mensch kann daraus lange Geschichten mit entsprechenden Veränderungen am Organteil machen.
Quellen:
Claudio Trupiano «Danke Doktor Hamer», Beschreibung der Entwicklung der Organgewebe im Laufe der Evolutionsgeschichte aus Sicht der 5BN.
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Verfasst von: Monika Anzenberger
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